therapieablauf


 Jede Therapie bedeutet die Umsetzung eines systematischen Veränderungsprozesses.

 

Beim ersten Kontakt kläre ich zusammen mit dem Klienten die im Vordergrund stehenden Beschwerden, mögliche Ursachen für die Symptome sowie die Erwartungen und Hoffnungen, die der Klient mit einer Therapie verbindet.

 

Die ersten 5 Sitzungen sind probatorisch. Sie beinhalten eine ausführliche Anamnese und dienen dem gegenseitigen Kennenlernen. 

Wenn der Klient zu einer Therapie bereit ist und keine körperlichen Ursachen für die bestehenden Symptome vorliegen, schließen wir einen schriftlichen Behandlungsvertrag (Dienstleistungsvertrag) ab.

Darin werden alle wichtigen Fragen geregelt: 

  • die Diagnose (u. U. bereits durch den Hausarzt oder Facharzt gestellt)
  • Therapieziel(e)
  • die Therapiemethode(n)
  • das Honorar
  • die voraussichtliche Behandlungsdauer

Im weiteren Verlauf reflektieren wir gemeinsam die therapeutischen Fortschritte und passen die Behandlung ggf. an, bis ein optimaler Zustand erreicht ist.

 (vgl. F. H. Kanfer)

 

Über die Gesamtdauer einer Therapie kann ich keinerlei verbindliche Angaben machen, da sie u.a. von der Art der Beschwerden und den vereinbarten Zielen abhängt.

 

Damit eine Therapie erfolgreich verlaufen kann, ist immer die aktive Mitarbeit des Klienten erforderlich. Ein Therapieerfolg kann nicht garantiert werden, da für einen Heilungsprozess viele Faktoren eine Rolle spielen.

 

Als Therapeut verpflichte ich mich, "de lege artis" d.h. nach den Regeln der Kunst zu arbeiten.

Ich achte auf die Grenzen meiner Behandlungskompetenzen und empfehle den Klienten bei schwerwiegenderen Symptomen an einen Facharzt oder eine geeignete Beratungsstelle weiter.

 

Eine Fernbehandlung (telefonisch oder über das Internet) ist vom Gesetzgeber inzwischen gestattet und erweitert das Spektrum der therapeutischen Interventionsmöglichkeiten.

 

Alle Inhalte einer Therapie unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht!